Von Hövel

Das Weingut Von Hövel steht für aromatisch, komplexe Weine mit großem Alterungspotenzial - Viel Spaß im Glas! Aus seiner Monopollage Oberemmeler Hütte, sowie aus dem legendären Scharzhofberg produziert der sympathische Winzer Max von Kunow in 7. Generation komplexe, trockene, feinherbe und restsüße Rieslinge.

Hier bekommen Sie die Weine des Weinguts von Hövel wie immer bei uns zu Winzerpreisen.

Alle Weine
Klein: 90+ / 100
Weißburgunder
trocken
von Hövel
Von Hövel Weißburgunder R trocken 2021
17,07 € / l
12,80 €
Tax included
Klein: 91+ / 100
Riesling
trocken
von Hövel
Von Hövel Krettnacher Riesling trocken 2021
22,53 € / l
16,90 €
Tax included
Klein: 90+ / 100
Riesling
fruchtig
von Hövel
Von Hövel Saar Riesling Kabinett 2021
15,87 € / l
11,90 €
Tax included
Klein: 93+ / 100
Riesling
fruchtig
von Hövel
Von Hövel Scharzhofberger Kabinett 2022
35,73 € / l
26,80 €
Tax included
Klein: 92+ / 100
Weißburgunder
brut
von Hövel
Von Hövel Crémant Brut
29,20 € / l
21,90 €
Tax included
Klein: 93+ / 100
Riesling
feinherb
von Hövel
Von Hövel Hütte Riesling feinherb 2020
45,33 € / l
34,00 €
Tax included
Klein: 94+ / 100
Riesling
trocken
von Hövel
Von Hövel Scharzhofberger Riesling Großes Gewächs 2023
56,00 € / l
42,00 €
Tax included

zuletzt angesehen

Über das Weingut von Hövel
Das Weingut von Hövel liegt in Oberemmel, einem Winzerort in einem Seitental am unteren Lauf der Saar. Das Gründungsmitglied des VDP Mosel-Saar-Ruwer ist seit über 200 Jahren im Familienbesitz und wird heute von Max von Kunow geführt. Auf 21,5 Hektar Rebfläche werden 87% Riesling, sowie etwas Weißburgunder und Spätburgunder angebaut. Neben 2,85 Hektar Besitz im weltberühmten Scharzhofberg befinden sich noch zwei Monopollagen im Besitz des Weinguts. Zum einen die Oberemmeler Hütte, ein vom VDP als GROSSE LAGE klassifizierter, 5 Hektar großer Weinberg, dessen fruchtbetonte Rieslinge mit ihren ausgeprägt exotischen Aromen das Aushängeschild des Weinguts sind. Zum anderen der Kanzemer Hörecker, eine rund 0,5 Hektar große Parzelle, die mit Fug und Recht als das "Filetstück des Kanzemer Altenbergs" bezeichnet werden kann! Die Weine aus dieser Lage bestechen ebenfalls durch ihre Fruchtopulenz und feine Gewürzanklänge und finden sich meist auf der jährlichen Weinversteigerung in Trier wieder. Darüber hinaus bewirtschaftet das Weingut Parzellen im Oberemmeler Karlsberg, Oberemmeler Rosenkamm, Wiltinger Klosterberg sowie, seit der Übernahme eines Betriebs aus dem „Konzer Tälchen“, auch Parzellen im Krettnacher Silberberg, Krettnacher Euchariusberg und Krettnacher Altenberg. Das Weingut wird in der einschlägigen Fachpresse hervorragend bewertet. So vergibt etwa der Gault & Millau 3 rote Trauben, im Eichelmann stehen 3,5 Sterne zu Buche und der Feinschmecker vergibt vier "F". Zudem verlieh das Fachmagazin Feinschmecker Max von Kunow den international hoch angesehenen Wine Award „Newcomer des Jahres 2016“ – die vorläufige Krönung seiner Arbeit. Neben der Weiterentwicklung seines Weinguts liegt Winzer Max von Kunow ebenfalls der fachliche und kulturelle Austausch mit Winzern aus anderen Regionen und Ländern am Herzen. So ist das Weingut Mitglied der „Twin Wineries Initiative“. Diese Vereinigung ist ein Netzwerk von deutschen und israelischen Winzern, die sich untereinander über die Probleme und Herausforderungen des Weinanbaus in der heutigen Zeit austauschen. Somit soll ein kultureller Austausch zwischen jüdischem und deutschem Weinbau gefördert werden und durch gemeinsame Aktionen die Weine beider Länder bekannter gemacht werden. Darüber hinaus war das Weingut von Hövel Mitbegründer des Projekts „WURZELWERK & WINZERS BEITRAG“. Bei diesem Projekt tauschten Winzer aus Deutschland und Österreich Trauben ihrer besten Lagen untereinander aus, um herauszufinden, ob die Lage oder der Winzer den größeren Einfluss auf den Wein haben. Das Weingut von Hövel ist somit Traditions- und Innovationsbetrieb in einem! Lohnenswert ist auch ein Blick in seine interessante Geschichte:



»Gault & Millau bester feinherber Wein Deutschlands«

Das Weingut Von Hövel war früher in Kirchenbesitz und gehörte zum Klostergut St. Maximin in Trier. Unter der Regentschaft von Napoleon Bonaparte wurden viele kirchliche Einrichtungen der Region enteignet. So kam es während der Säkularisierung im Jahr 1803 in Besitz von Emmerich Grach. Der Trierer Kaufmann ersteigerte das Weingut mitsamt Ackerland und Ländereien und gründete das Weingut von Hövel. Sein Sohn, Johann Georg Grach, entwickelte das Weingut kontinuierlich weiter. Seine Enkelin heiratete 1902 den königlichen Forstmeister Balduin von Hövel, der das Weingut übernahm und ihm seinen heutigen Namen gab. Im Jahr 1950 schließlich übernahm die Enkelin von Balduin von Hövel, Irmgard von Kunow, zusammen mit ihrem Mann Friedrich das Weingut aus einer Erbengemeinschaft. Ihr Sohn, Eberhard von Kunow, war es, der dem Betrieb zu seinem heutigen Ruhm verhalf. Bis zum Jahr 2010 leitete er das Weingut und seine aromatischen Rieslinge mit delikater Frucht begeisterten Liebhaber auf der ganzen Welt. 2011 übernahm schließlich sein Sohn und heutiger Inhaber, Maximilian von Kunow die Verantwortung für das Traditionsweingut. Nach seiner Winzerausbildung beim berühmten badischen Weingut Salwey studierte er „Internationale Weinwirtschaft“ an der renommierten Fachhochschule Geisenheim und arbeitete danach jahrelang als Berater der Luxemburgischen Privatwinzer. Die vielfältigen Eindrücke seiner Lehr- und Wanderjahre brachte er mit in den elterlichen Betrieb, den er nun in 7. Generation führt. Während seiner Luxemburger Zeit entstand auch eine große Freundschaft mit der bekannten Luxemburger Sterneköchin Lea Linster. Gemeinsam mit ihr rief er 2010 das Weinprojekt „CrossMosel“ ins Leben und kreierte den feinherben Riesling „LMEAAX“, der sich seit seiner Premiere im Jahrgang 2010 großer Beliebtheit erfreut. Für Max von Kunow war sein erster Jahrgang auf dem Weingut sowieso ein grandioser Erfolg, denn seine Von Hövel Scharzhofberger Spätlese feinherb 2010 wurde vom Gault & Millau auf Anhieb als bester feinherber Wein Deutschlands ausgezeichnet! Nicht zuletzt war 2010 für ihn ein voller Erfolg, denn Max von Kunow trat in diesem Jahr in die Fußstapfen seines Vaters und leitet seitdem als Auktionator des Großen Ring Mosel-Saar-Ruwer die traditionelle Prädikatsweinversteigerung in Trier.
»Einer der ältesten Weinkeller der Saar mit einmaliger Atmosphäre«
Das Weingut von Hövel hat seinen Außenbetrieb in den letzten Jahren nach und nach auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Daher wird auf den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, sowie auf Mineraldünger verzichtet, um so die Biodiversität im Weinberg zu fördern. Die Reben werden folglich ausschließlich organisch gedüngt und naturnah bewirtschaftet. Eine Bio-Zertifizierung wird allerdings nicht angestrebt, da man sich den Einsatz von Fungiziden in Jahren mit hohem Krankheitsdruck offenhalten möchte. Stattdessen trägt das Weingut das FAIR`N GREEN Label. Diese Organisation achtet nicht nur auf eine nachhaltige, umweltschonende Bewirtschaftung, sondern bezieht ganz im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes auch weitere Faktoren, wie z.B. einen fairen Umgang mit seinen Mitarbeitern mit ein. Im Herbst werden die Trauben möglichst spät, oft erst ab Mitte Oktober selektiv von Hand geerntet und ins Weingut gebracht. Hier werden die Trauben, je nach Weintyp, entweder direkt im Ganzen abgepresst oder erst angequetscht und für mehrere Stunden gekühlt auf der Maische stehen gelassen und erst anschließend abgepresst. Der Most wird anschließend über Nacht in einem Edelstahltank absitzen gelassen, sodass sich die groben Trubpartikel am Tankboden sammeln. Am nächsten Morgen wird der klare Most in seinen Gärbehälter befördert, wo er mit natureigenen Hefen spontan vergoren wird. Die Gärung findet, je nach Weintyp, entweder im Edelstahltank oder in 1.000l Eichenholzfässern statt. Über 40 dieser traditionellen Fuderfässer liegen im historischen, über 1.100 Jahre alten Gewölbekeller des Weinguts. Nach der Gärung dürfen die Weine bis zur Abfüllung auf der Hefe reifen, was Ihnen eine feine seidige Textur und innere Balance verleiht.



»Animierend saftige Weine mit großem Trinkvergnügen!«

Der Stil der von Hövel Weine lässt sich als elegant und leichtfüßig beschreiben. Durch alle Weine hinweg zieht sich eine delikate Frucht, gepaart mit ausgeprägt kräutrig / mineralischen Noten. Am Gaumen sind die Weine ungemein saftig, gut strukturiert und mit einer animierenden reifen Säure sowie niedrigem Alkohol ausgestattet. Grandioser Trinkfluss und viel Spaß im Glas sind hier garantiert!
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