Die Weine von Forstmeister Geltz-Zilliken sind schlichtweg die zarteste Versuchung, seit es Saarwein gibt! Völlig egal, wie hoch die Süße auch sein mag, diese Weine tänzeln spielerisch leicht über die Zunge, die Kehle hinunter, dass es eine Wonne ist. Selten gibt es so viel unbeschwerten Trinkspaß und Geschmack bei so wenig Alkohol.
Hier bekommen Sie die Weine des Weinguts Forstmeister Geltz-Zilliken wie immer bei uns zu Winzerpreisen.
Die Weine von Forstmeister Geltz-Zilliken sind schlichtweg die zarteste Versuchung, seit es Saarwein gibt! Völlig egal, wie hoch die Süße auch sein mag, diese Weine tänzeln spielerisch leicht über die Zunge, die Kehle hinunter, dass es eine Wonne ist. Selten gibt es so viel unbeschwerten Trinkspaß und Geschmack bei so wenig Alkohol.
Hier bekommen Sie die Weine des Weinguts Forstmeister Geltz-Zilliken wie immer bei uns zu Winzerpreisen.
zuletzt angesehen
»Zilliken Riesling - die zarteste Versuchung seit es Saarwein gibt!«
Seit Dorothee ab Mitte der 2000er Jahre mehr und mehr Verantwortung im elterlichen Betrieb übernahm, wurde ein stärkeres Augenmerk auf die Produktion von trockenen Weinen gelegt und so steht seit dem Jahrgang 2009 das erstmalig produzierte Rausch Große Gewächs an der Spitze der trockenen Zilliken Rieslinge. Grundsätzlich ist der Saarburger Rausch die Paradelage der Zillikens, in der Sie mit ca. 11 Hektar der größte Eigentümer sind und der Lage unvergleichlich zarte und verspielte Rieslinge auf Weltklasse Niveau entlocken. Der Name Rausch wurde dieser Lage keineswegs aufgrund der berauschenden Wirkung ihrer Weine zugeschrieben, sondern beruht auf der altdeutschen Bezeichnung „Steinrausch“ – so wurde eine Geröllhalde bezeichnet, deren Bodenauflage durch Erosion nach einem starken Regenguss den Berg hinunter gespült wurde. Hier findet sich vorwiegend feinblättriger, stark verwitterter Devonschieferboden, der von Quarzit und Diabas, einem grünlich schimmernden Vulkangestein, durchsetzt ist. Die Reben können hier besonders tief wurzeln und können so selbst in den längsten Trockenperioden im Sommer sich gut mit Wasser und Mineralien versorgen. Dieses einzigartige Terroir zusammen mit dem dort vorherrschenden Kleinklima von wärmenden Sonnenstrahlen, kühlen Winden aus dem Mannebacher Tal und Morgennebel von der Saar lässt Rieslinge mit unvergleichlicher Eleganz entstehen. Neben der Saarburger Rausch besitzt das Weingut seit jeher ebenfalls einen Hektar Rebstöcke im Ockfener Bockstein, einem ebenfalls weltberühmten Weinberg mit wärmerem Mikroklima und gröberem Devonschieferboden. Die Bockstein Rieslinge zeigen sich immer offener und „duftiger“ mit reiferen Fruchtaromen im Vergleich zu den zarten blumigen Rieslingen aus dem Saarburger Rausch. Die Weine
sind frisch abgefüllt früher zugänglich und bereiten daher im jungen Stadium oftmals mehr Trinkfreude. Brandneu im Portfolio ist die Ayler Kupp, der dritte weltklasse Weinberg im Besitz der Zillikens. Hier entstand 2018 erstmals ein Kupp Großes Gewächs, womit das Weingut nun über drei Große Lagen verfügt. Bis hierhin war es jedoch ein langer und oft beschwerlicher Weg, in dem „starke Frauen“ eine entscheidende Rolle gespielt haben:
»Ein preußischer Forstmeister legte den Grundstein für den heutigen Erfolg«
Die Anfänge des Weinguts lassen sich bis ins Jahr 1742 zurückverfolgen. Somit ist das Weingut seit fast 280 Jahren im Familienbesitz. Die Vorfahren der Zillikens waren Winzer in Saarburg und Ockfen, die Ihnen die Parzellen in der Saarburger Rausch und im Ockfener Bockstein weitervererbten. Den Grundstein für den heutigen Erfolg des Weinguts legte Dorothees Ur-Ur-Großvater Ferdinand Geltz (1851 – 1925), ein königlich-preußischer Forstmeister, dessen Weine schnell zur Gebietsspitze gehörten. So war er auch im Jahr 1908 einer der Gründungsmitglieder des „Vereins der Naturweinversteigerer Großer Ring“, aus dem später der VDP Mosel-Saar-Ruwer hervorgehen sollte. Nach dessen Tod gingen die Weinberge hälftig an seine Töchter Antoinette und Ella, die sie durch die schwierigen Zeiten des ersten Weltkriegs brachten. Der zweite Weltkrieg war in gewisser Weise der Wendepunkt in der Weingutsgeschichte, denn das ehemalige Gutshaus auf Beuriger Seite wurde an Weihnachten 1944 bei einem verheerenden Bombenangriff mitsamt Keller komplett zerstört. Nach dem Krieg heiratete dann Marianne, die Enkelin des Forstmeisters, Fritz Zilliken und so trägt das Weingut seit 1947 seinen heutigen Namen Forstmeister Geltz-Zilliken. Beide beschlossen 1950 einen zweistöckigen Keller in der Heckingstraße auf der anderen Saarseite in Saarburg zu erwerben, der fortan zum heutigen Weingutssitz ausgebaut wurde und zu einem entscheidenden Baustein des Zilliken Stils werden sollte.
»Die Geschichte der AP-Nummern«
Die Zillikens haben sich seit jeher zu 100% dem Riesling verschrieben und glauben an eine strikte Ertragsbegrenzung im Weinberg, um den Reben ihr größtmögliches Potenzial zu entlocken. Das Weingut besitzt dabei noch einige Parzellen mit uralten, über 130 Jahren wurzelechten Reben, die regelmäßig einige der besten Weine des Weinguts hervorbringen. Die Lese erfolgt dabei in mehreren Durchgängen, bei denen, wenn es der Jahrgang zulässt, verschiedene Selektionen vorgenommen werden. So ist es nicht unüblich, dass es in einigen Jahren wie z.B. 2005 gleich mehrere verschiedene AP Nummer ein und derselben Prädikatsstufe aus ein und derselben Lage gibt. Je niedriger die drittletzte Zahl der Amtlichen Prüfnummer (AP-Nummer) auf der Rückseite des Etiketts ist, desto höher liegt der Wein in der internen Qualitätsbeurteilung der Zillikens. So ist die AP -1- stets der beste Wein des Jahrgangs, kann jedoch je nach Jahrgang entweder die beste von gleich mehreren erzeugten Trockenbeerenauslesen sein und in schwächeren Jahren „nur“ eine Versteigerungsspätlese sein. Die Zillikens sind dabei äußerst detailversessen und haben ihre Standards für die einzelnen Prädikate über die Jahre so hoch geschraubt, dass sie auch wirklich nur in den Jahrgängen die passenden Prädikate füllen, wenn sie sensorisch auch zu 100% von der Qualität überzeugt sind. Die selektionierten Trauben werden im Ganzen auf die Kelter gebracht, direkt abgepresst und mittels natürlicher Schwerkraft zur Vergärung in den kühlen Keller geleitet, wo natürliche Hefen die Moste langsam zu Wein vergären.
»Eine Tropfsteinhöhle als idealer Ort für die Weinbereitung«
Der zweistöckige, aus Schieferbruchsteinen gemauerte Keller der Zillikens gilt als einer der tiefsten Weinkeller der Saar. Wer zum ersten Mal diese Wunderwelt betritt, nimmt sofort mit allen Sinnen wahr, dass dieser Ort etwas ganz Besonderes ist. Die Luft ist klar und frisch wie in einer Eishöhle. Hier herrschen das ganze Jahr über konstant 11 Grad Celsius und die nahegelegenen Quellen sorgen für eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit, die an manchen Tagen den Keller stellenweise in einen mystisch
anmutenden Nebel hüllt. Im ganzen Keller tropft es von der Decke und so haben sich aufgrund des sehr mineralhaltigen Wassers über die vergangenen Jahrzehnte zentimeterlange Stalaktiten gebildet. Zudem sind die Wände zentimeterdick mit einem schwarzen Kellerpilz bewachsen. Aber wer jetzt denkt, die Zillikens sollten wohl besser mal ihren Keller grundsanieren lassen, der irrt gewaltig! Alle zuvor geschilderten Begebenheiten wirken in einem einzigartigen Zusammenspiel zusammen und schaffen so ein wahrscheinlich einmaliges Biotop, welches ideale Voraussetzungen für die langsame Vergärung und perfekte Reifung und Lagerung der Zilliken Weine schafft. Diese werden ausnahmslos in alten Eichenholzfässern, den klassischen Fuder, ausgebaut, welche aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nicht wie sonst üblich aufgefüllt werden müssen und immer spundvoll sind. Diese Fässer werden so lange genutzt wie es irgendwie geht, da die Zillikens die Eigenschaften der raueren, luftdurchlässigen Eichenholzfässer schätzt, da sie dabei helfen, die oft knackige Saarsäure besser in unsere Weine einzubinden.
»Klassische Saarrieslinge in allen Spielarten bereiten ein einzigartiges Trinkvergnügen«
Zilliken steht für klassische Saarrieslinge, die über alle Maßen elegant und verspielt sind. Ein typischer Zilliken Riesling ist filigran und dennoch ausdrucksstark mit feiner Mineralität und herrlich animierendem Süße-Säurespiel. Dieses leichte, schwebende, fast tänzelnde Mundgefühl weckt bei vielen die Assoziation einer grazilen Prima-Ballerina. Die Süßweine sind dabei außerweltlich gut, auf einer Stufe mit Egon Müller. Die trockenen Weine haben sich mittlerweile nach über 10 Jahren in der deutschen Spitze festgesetzt und setzen mit ihrem geringen Alkohol bei gleichzeitig vollem Geschmack Akzente! Über allen Zilliken Weinen steht eine einzigartige Trinkfreude. Man begibt sich oftmals verzweifelt auf die Suche nach dem Loch im Flaschenboden, weil man es schlicht nicht fassen kann, wie schnell die Flasche sich doch geleert hat. Bei diesem beängstigenden Trinkfluss haben es die meisten Flaschen schwer, nicht gleich im ersten Jahr nach der Abfüllung getrunken zu werden. Wer jedoch die Disziplin aufbringt, ein paar Flaschen im Keller reifen zu lassen, der wird mit einem unvergleichlich schönen Altweinerlebnis belohnt werden.
»Tradition und Moderne in perfekter Symbiose«
Zusammengefasst versteht es das Weingut Zilliken in Perfektion, Tradition und Moderne miteinander zu vereinen. Auf der einen Seite die Fokussierung auf Rieslinge, der Anbau in unseren Steillagen, der traditionelle Ausbau mit natürlichen Hefen in Mosel-Fuderfässern im kühlen, „tropfsteinhöhlen-artigen“ Keller sowie die traditionellen Etiketten mit den beiden Familienwappen und auf der anderen Seite sinnvolle, punktuelle Innovationen, wie der im Jahrgang 2002 eingeführte feinherbe Gutswein „BUTTERFLY“ mit dem Schmetterlingsetikett oder die Kooperation mit Andreas Vallendar und Denis Reinhardt, aus der der berühmte FERDINAND`S GIN hervorging, der seit 2013 national und international für Furore sorgt. Der erste Gin der Saar ist dabei benannt nach dem Weingutsgründer Forstmeister Ferdinand Geltz und neben der Verwendung von regionalen Botanicals ist insbesondere der Schluck Forstmeister Geltz-Zilliken Wein, mit dem jede Flasche FERDINAND`S GIN infusioniert ist, das Alleinstellungsmerkmal dieses einzigartigen Gins.